Baleària plant vollelektrische Fähre zwischen Spanien und Marokko

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Baleària plant vollelektrische Fähre zwischen Spanien und Marokko
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Die spanische Fährgesellschaft Baleària setzt auf nachhaltige Technologien und plant eine vollelektrische Fährlinie zwischen Tarifa in Spanien und Tanger in Marokko. Die beiden neuen Elektrofähren werden in den nächsten zwei Jahren in Betrieb gehen und die Strecke emissionsfrei bedienen. Das Projekt wird durch private und staatliche Investitionen finanziert und soll die Verbindung zwischen Europa und Afrika neu definieren.

Die spanische Fährgesellschaft Baleària plant eine bahnbrechende Initiative: eine vollelektrische Fährlinie zwischen dem spanischen Tarifa und dem marokkanischen Tanger . In den kommenden zwei Jahren sollen in der Werft Astilleros Armon in Gijón zwei elektrische Katamarane gebaut und anschließend auf der Strecke in Betrieb genommen werden. Diese Fährverbindung verbindet nicht nur Europa mit Afrika, sondern setzt auch einen neuen Maßstab in der nachhaltigen Schifffahrt .

Die beiden 87 Meter langen Schiffe, deren Entwurf von Incat Crowther in Gijón stammt, werden eine Höchstgeschwindigkeit von 26 Knoten (48 km/h) erreichen und Platz für 800 Passagiere sowie 225 Autos bieten. Die Elektrofähren sind mit einer elektrischen Leistung von 16 MW ausgestattet, die von vier elektrischen Antriebseinheiten erzeugt wird. Für Notfälle steht zudem ein Verbrennungssystem zur Verfügung. Mit einer Batteriekapazität von 11.500 kWh können die beiden Elektroschiffe die rund 30 Kilometer lange Strecke zwischen Marokko und Spanien emissionsfrei zurücklegen. Baleària wurde im vergangenen Dezember von der Hafenbehörde der Bucht von Algeciras (APBA) mit dem Betrieb der Strecke Tarifa-Tangier Ville für die nächsten 15 Jahre beauftragt. Bei der Vergabe des Betriebs legte die Hafenbehörde einen Schwerpunkt auf nachhaltige Technologien. Adolfo Utor, Präsident und Eigentümer von Baleària, bezeichnete das Projekt als „bahnbrechend und technologisch fortschrittlich“. Es werde es zum ersten Mal ermöglichen, die gesamte Strecke ausschließlich mit elektrischer Energie zu betreiben. Utor betonte, dass die Hafenbehörde die Grundlagen für das Projekt geschaffen habe. Nach Inbetriebnahme werden die Elektrofähren bei ihren einstündigen Zwischenstopps in beiden Häfen aufgeladen. Die Ladesysteme in beiden Häfen werden durch Batteriesysteme mit 5 MW in Tarifa und 8 MW in Tanger unterstützt. Die Aufladung erfolgt über autonome Roboterarme, die über die Landstromanschlüsse (OPS) mit den Fähren verbunden sind. Das System ermöglicht den Schiffen, sich in nur 40 Minuten aufzuladen. Die Elektrifizierung der Docks wird eine Investition von 62 Millionen Euro in OPS-Projekte in Tarifa und Algeciras umfassen

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