Experten raten immer wieder dazu, einen Notgroschen anzulegen. Dieser hilft in vielen Situationen, wenn spontan finanzielle Mittel gefordert sind. Das gilt allerdings nicht nur für Gespartes zu Hause oder auf dem Konto. Bargeld im Portemonnaie kann genauso wichtig sein.
Experten raten immer wieder dazu, einen Notgroschen anzulegen. Dieser hilft in vielen Situationen, wenn spontan finanzielle Mittel gefordert sind. Das gilt allerdings nicht nur für Gespartes zu Hause oder auf dem Konto. Bargeld im Portemonnaie kann genauso wichtig sein. Anders als bei der Frage, wie hoch der Notgroschen generell sein sollte oder wie viel Bargeld man zu Hause haben sollte, gibt es für die optimale Geldmenge für unterwegs keine konkrete Expertenempfehlung. Dies liegt u.a.
daran, dass die Höhe des für den Notfall mitzuführenden Betrages natürlich je nach persönlicher Situation und den spezifischen Bedingungen des Aufenthaltsortes variieren kann. Als Faustregel gilt, dass man über genügend Geld verfügen sollte, um einige Tage lang die wichtigsten Ausgaben wie Lebensmittel, Transport und notwendige Kleinigkeiten bestreiten zu können. Bei der Festlegung eines angemessenen Bargeldbetrags ist es hilfreich, verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Überlegen Sie, wie viel Geld Sie typischerweise für tägliche Ausgaben benötigen. Ein guter Anfang könnte sein, genug Bargeld für zwei bis drei Tage bei sich zu tragen. In einigen Regionen und Städten wird Bargeld häufiger benötigt als in anderen, insbesondere wenn Kreditkarten nicht weit verbreitet akzeptiert werden. Berücksichtigen Sie die Akzeptanz von Bargeld und Karten dort, wo Sie leben oder reisen. Das Mitführen von größeren Bargeldmengen kann ein Sicherheitsrisiko darstellen. Wägen Sie ab zwischen der Notwendigkeit, genug Geld bei sich zu haben, und dem Risiko, dieses bei einem Diebstahl zu verlieren. Überlegen Sie, ob Sie in einer Notlage schnell Zugriff auf weitere Geldmittel haben, zum Beispiel durch Geldautomaten oder digitale Zahlungsmethoden. Falls dies schwierig ist, kann es sinnvoll sein, etwas mehr Bargeld mitzuführen.Wichtig ist auch zu beachten, dass es zudem verschiedene Situationen geben kann, in denen die gewohnte Kartenzahlung plötzlich nicht mehr möglich ist. Das kann vor allem an technischen Umständen liegen, die oft genug überraschend auftreten und längere Zeit andauern können. Wenn es zu einem Stromausfall kommt, können elektronische Zahlungssysteme, wie Kreditkartenleser oder Geldautomaten, vorübergehend außer Betrieb sein. In solchen Fällen ist Bargeld oft die einzige Möglichkeit, Zahlungen zu leisten. Technische Probleme oder Systemwartungen können dazu führen, dass Bankensysteme temporär nicht verfügbar sind, was die Nutzung von Karten oder Online-Banking unmöglich macht. Überschwemmungen, Stürme, umgestürzte Bäume und andere Naturkatastrophen können die Infrastruktur stark beschädigen, einschließlich der Netzwerke, die für elektronische Zahlungen benötigt werden. Angriffe auf das Bankensystem oder auf einzelne Banken können deren Systeme lahmlegen und den Zugang zu elektronischen Mitteln einschränken oder blockieren. Gemessen an den genannten Faktoren und möglichen Umständen, könnte ein praktischer Bargeldbetrag oder „mobiler“ Notgroschen also zwischen 50 und 200 Euro liegen. Wer ungern zu viel mit sich herumträgt, dürfte kurzzeitig und ohne schwere Ausnahmesituationen aber auch mit der kleineren Summe gut zurecht kommen. Bargeldloses Bezahlen ist bequemer geworden, besonders durch NFC-Technologie. Trotzdem erfolgten 2021 noch 58% der Transaktionen bar. Seit 2017 sank der Bargeldanteil, vermutlich wegen Ein digitaler Euro könnte programmierbar sein, was Kritik an Überwachung und Steuerung aufwirft. Doch er würde als zusätzliches Mittel neben Bargeld und
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