Mit Motorradfahren ist derzeit nicht viel bis gar nichts los. Der IDM-Superbike-Pilot belegte beim virtuellen 24-Stunden-Radrennen mit den Kollegen Loris Baz und Tim Eby P6. Fortsetzung auf der Rennstrecke im Angebot.
Von Karsamstag bis Ostersonntag trafen sich 40 Sportskanonen, um auf dem Heimtrainer 24 Stunden gegeneinander anzutreten. Der Belgier Bastien Mackels, der in der IDM für das Team Bayer Bikerbox antritt, war dem Aufruf von Konkurrent Erwan Nigon vom Team Kawasaki Weber Racing gefolgt und hatte bei der Organisation mit angepackt. Zwei Drittel der Radler kannten sich von der Rennstrecke, ein Drittel der Konkurrenz bestand aus Mechanikern oder Freunden.
Mackels trat im Team mit WM-Pilot Loris Baz, IDM-Kollege Tim Eby und den Franzosen Romain Nicolas und Antoine Perrin an. Nach 24 Stunden und 875,60 Kilometern belegte das Team Rang 6. Nur wenige Kilometer hinter den Fünftplatzierten um Mike di Meglio und Randy Krummenacher. 36 Kilometern fehlten zu einem Podestplatz. Die Sieger um Gregg Black, Lucas Mahias und Mathieu Gines schafften derweil mit ihren 934,8 Kilometer den Gewinn der Goldenen Ananas.
«Es war nett», versichert Mackels. «Aber ich glaube, bei einem Rennen in der Realität würde das Ergebnis vollkommen anders aussehen. Denn die meisten Fahrer können auf der Straße nicht die gleichen Wattzahlen liefern wie auf der Rolle. Aber trotzdem war das 24-Stunden-Rennen eine lustige Angelegenheit. Es war ein gutes Training und zwischen uns fünf Fahrern hat sich ein richtiger Team-Spirit entwickelt.
Doch Mackels möchte die Challenge gerne fortsetzen. Nicht auf der Rolle, sondern auf richtigem Asphalt und lässt sich nicht lumpen. «Ich lade die 40 Teilnehmer des 24-Stunden-Rennens nach Zolder ein, zur Essec Cycling Série oder den Essec 12h. Und ich zahle für alle die Einschreibegebühr.» Die Teams müssten in ihrer bisherigen Form bestehen bleiben. «Es soll wieder just for fun sein. Aber ich würde den Wettkampf mit den Jungs einfach gerne fortsetzen, denn sie sind alle stark. Und ich denke, auf der Strasse im direkten Vergleich macht es noch mehr Spaß.»Auf der ehemaligen Formel 1-Strecke wird schon immer viel geradelt.
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