Die bayerischen Ministerien stemmen sich gegen die Neufassung des Gebäudeenergiegesetzes. Bundeswirtschaftsminister Habeck...
Aiwanger argumentiert, viele Menschen hätten ihre gesamte Altersvorsorge auf ihr Eigenheim ausgerichtet. −Symbolbild: Daniel Löb/dpa. Bundeswirtschaftsminister Habeck müsse „dieses sozial ungerechte Heizungs-Gesetz stoppen“, sagte Wirtschaftsminister Aiwanger am Donnerstag.„Gerade auf die ältere und ländliche Bevölkerung kommen durch das Einbauverbot neuer fossiler Heizungen ab 2024 sowie die Sanierungsverpflichtungen hohe Kosten zu.
Von 2024 an soll nach Plänen der Bundesregierung möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Damit soll der Abschied von Gas- und Ölheizungen eingeläutet werden. Wichtig ist aber, dass bestehende Heizungen weiter betrieben und kaputte Heizungen repariert werden können. Für den Einbau von Wärmepumpen gibt es eine staatliche Förderung von bis zu 40 Prozent der Kosten.
Als Alternative zu den Planungen der Bundesregierung fordern die bayerischen Ministerien unter anderem die Einführung eines Emissionshandels für Gebäude und Verkehr. Zudem müsse es auch Möglichkeiten für Gasheizungen geben, die bereits für den Betrieb mit Wasserstoff vorbereitet sind.
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