Aufstehen gegen rechts, das ist vielen Menschen derzeit ein Anliegen. Am Wochenende sind mehrere Demos in Bayern geplant. In München wurde die erwartete Teilnehmerzahl bereits deutlich angehoben.
Aufstehen gegen rechts, das ist vielen Menschen derzeit ein Anliegen. Am Wochenende sind mehrere Demos in Bayern geplant. In München wurde die erwartete Teilnehmerzahl bereits deutlich angehoben.
München - Bei mehreren Demonstrationen gegen rechts werden in Bayern am Wochenende Zehntausende Menschen erwartet. Allein in München rechnen die Veranstalter inzwischen mit rund 75.000 Teilnehmern - anfangs war die Kundgebung für 25.000 Menschen angemeldet. In Nürnberg werden mehr als 15.000 Männer, Frauen und Kinder erwartet. Und auch in Würzburg und Kitzingen soll der Protest auf die Straßen getragen werden.
In der Landeshauptstadt lädt das Bündnis "München ist bunt" unter dem Motto "Demokratie braucht DICH!" am Samstag zu einer Kundgebung auf der Theresienwiese ein, um ein Zeichen für Vielfalt, Menschenwürde, Zusammenhalt und Demokratie zu setzen.
Bayerns Justizminister Georg Eisenreich hingegen wird explizit nicht dabei sein. Eisenreich, der auch Chef der Münchner CSU ist, begründete sein Fernbleiben mit zu erwartendem "Wahlkampf" gegen die Asyl- und Zuwanderungspolitik der Union. Die gemeinsame Abstimmung von Union und AfD im Bundestag über eine Verschärfung der Migrationspolitik hatte zahlreiche Bürgerinnen und Bürger empört, wie sich auf Demos in anderen Städten zeigte.
In Würzburg ruft ein Bündnis aus rund 20 Initiativen, Organisationen und Vereinen zu einem Wochenende der Demokratie am Unteren Markt auf. Los geht es schon am Freitagnachmittag mit einer ersten Demo, eine zweite, größere folgt am Samstag . Die Initiatoren "Omas gegen Rechts" sind auch in Kitzingen aktiv, wo sie um 16.30 Uhr zu einem Lichterspaziergang am Bleichwasen einladen.
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