Wie lässt sich die Attraktivität des Intensivpflege-Berufs stärken? Das wollte man im Freistaat Bayern wissen und beauftragte deshalb eine wissenschaftliche Untersuchung. Die Ergebnisse liegen jetzt vor.
München. Mit einem Experten-Gutachten will man im Freistaat Bayern dem Fachkräftemangel begegnen. Es solle Lösungsansätzen aufzeigen, um Pflegekräfte in der intensivmedizinischen Versorgung wirksam zu unterstützen, so die Idee. Die Ergebnisse liegen jetzt vor, wie das bayerische Gesundheitsministerium als Auftraggeber mitteilt.
fordert fast dreimal mehr PersonalEs fehlt an Fachkräften in der Intensivpflege. Das überrascht nicht, wird aber mit konkreten Zahlen untermauert: Demnach müssten, um die Vorgaben der Pflegepersonaluntergrenzen im Krankenhaus einhalten zu können, derzeit insgesamt rund 50.800 Vollzeitpflegekräfte arbeiten, was fast einer Verdopplung der momentanen Anzahl an Vollzeitpflegekräften in der Intensivpflege in Deutschland entspräche.
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