Mit viel Humor betrieb Franz Bartsch in der Grube sein Geschäft. Sein Sinn für Dönnekes machte auch vor dem Papst nicht Halt.
Paderborn. „Drei Könige“, „Angelus“ und „Guten Segen“ hielt Franz Bartsch in seinem kleinen Laden in der Grube bereit – in Form von Weihrauch. Daneben offerierte er hochwertige Rasierpinsel, garantiert rußfreie Kerzen und reichlich Devotionalien. Er war der letzte Drogist an der Pader, vielleicht sogar in ganz Westfalen. Ende dieser Woche ist Franz Bartsch, der sein Geschäft mit verschmitztem Humor betrieb, im Alter von 82 Jahren gestorben.
Nach einem zweijährigen Intermezzo an der Fotoschule in Köln und Anstellungen in Fotolaboren in Paderborn und Lingen macht sich Franz Bartsch mit 28 Jahren selbstständig – als „kleiner Apotheker“, wie damals noch die Frauen und Männer genannt werden, die in ihren Geschäften Farben und Lacke herstellen und anerkannte Experten sind in Sachen Reformkost, Kosmetik, Putzmittel oder Schädlingsbekämpfung.
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