Bamberg/Berlin - Die Wohnungsdurchsuchung wegen einer «Schwachkopf»-Beleidigung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck im Netz ist laut
"Schwachkopf"-Post: Durchsuchungsantrag vor Habeck-AnzeigeBundeswirtschaftsminister Robert Habeck hatte in dem Fall Anzeige erstattet. FotoEin Mann soll Wirtschaftsminister Habeck im Netz beleidigt haben. Dass dann die Polizei zu Besuch kam, sorgte nicht nur im Umfeld des Vizekanzlers für Verwunderung. Die Ermittler liefern Erklärungen.im Netz ist laut Staatsanwaltschaft schon beantragt worden, bevor der Grünen-Politiker in dem Fall selbst Anzeige stellte.
Bei einem bundesweiten Aktionstag am 12. November durchsuchten Ermittler die Wohnung des Verdächtigen im Landkreis Haßberge und stellten ein Tablet sicher. Der Mann habe das Gerät freiwillig an die Polizisten ausgehändigt, teilte die mit. Die Ermittlungen dauern an. Aus Habecks Umfeld verlautete nach der Durchsuchung, man sei verwundert, falls diese allein wegen seiner Anzeige erfolgt sei.Der Verdächtige sieht sich laut Staatsanwaltschaft aber noch mit einem anderen Vorwurf konfrontiert: Demnach soll er im Frühjahr 2024 auf X ein Bild mit Bezug zur Nazi-Zeit hochgeladen haben, das möglicherweise den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllen könnte.
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