Peking - Die Mondmission 'Chang’e 6' soll erstmals Gesteinsproben von der erdabgewandten Seite des Mondes zur Erde bringen. Es wäre ein Meilenstein für das chinesische Raumfahrtprogramm.
China hat staatlichen Angaben zufolge erstmals eine Sonde zum Sammeln von Gesteinsproben auf der erdabgewandten Seite des Mondes landen lassen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf die chinesische Raumfahrtbehörde berichtete, setzte ein Landemodul der nach der chinesischen Mondgöttin "Chang’e 6" benannten Raumsonde "erfolgreich" auf der Oberfläche auf. Die Mission gilt als Meilenstein für Chinas ambitioniertes Raumfahrtprogramm.
Dieser hat laut Angaben des Wissenschaftsmagazins "Science" ein Durchmesser von 2500 Kilometern und ist bis zu acht Kilometer tief. Wissenschaftler wollen schon lange Gesteinsproben aus dieser Region gewinnen. Bereits sechste Mondmission der Chinesen seit 2007 Am 3. Mai hatte die "Chang’e 6" ihre auf 53 Tage angesetzte Mondmission begonnen. Diese sieht laut Plan vor, dass die Bodenproben rund um den 25. Juni die Erde erreichen.
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