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-Intendantin Ulrike Demmer hat Aufklärung versprochen, nachdem ihr Sender augenscheinlich erfundene Vorwürfe gegen den Berliner Grünenpolitiker Stefan Gelbhaar veröffentlicht hatte. »Es sind wirklich schwerwiegende Fehler passiert«, sagte die Senderchefin in einer öffentlichen Rundfunkratssitzung. »Wir können das nicht ungeschehen machen.«
Demmer kündigte an, dass unabhängige Experten ab nächster Woche mit der Aufarbeitung beginnen. Dafür plane der RBB ein maximales Budget von 60.000 Euro ein. Wer die Experten sein werden, ist noch unbekannt. In der Sitzung wurde die Forderung gestellt, dass Ende Februar ein Bericht vorliegen solle.Die fehlerhafte Berichterstattung war vor rund zwei Wochen bekannt geworden.
Gelbhaar hatte Vorwürfe gegen sich stets bestritten. Inzwischen steht der Verdacht einer parteiinternen Intrige im Raum. Kurz nach Bekanntwerden trat die Grünenpolitikerin Shirin Kreße ohne Begründung zurück. Kreße wird mit anonymen E-Mails in Verbindung gebracht, welche die Vorwürfe gegen Gelbhaar unterstützt haben sollen. Sie bestreitet, die Anschuldigungen erfunden zu haben, konnte jedoch keine Beweise für die Existenz von »Anne K.
Mitglieder des Kontrollgremiums Rundfunkrat zeigten sich teils entsetzt über die RBB-Fehler. Rundfunkratschef Oliver Bürgel sagte, es sei »erschütternd«, dass der Sender solch grundlegende Fehler gemacht habe. Die Sitzung habe für ihn nur Teilantworten ergeben. Ein anderes Mitglied sprach von einer Salamitaktik der bisherigen Aufarbeitung im Sender.
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