Ein Ticket wird abgeschafft, ein anderes teurer, es gibt Waffenverbotszonen und Änderungen im Bürgeramt - was sich im kommenden Jahr für die Berlinerinnen und Berliner ändert.
Ein Ticket wird abgeschafft, ein anderes teurer, es gibt Waffenverbotszonen und Änderungen im Bürgeramt - was sich im kommenden Jahr für die Berlin erinnen und Berlin er ändert.
Berlin - 2025 treten einige Änderungen in Kraft, die insbesondere die Bürgerinnen und Bürger der Hauptstadt betreffen. Eine Auswahl:Am Görlitzer Park, am Kottbusser Tor und am Leopoldplatz - alles Hotspots der Kriminalität - sollen dauerhaft Waffen- und Messerverbotszonen eingerichtet werden. Ab dem 15. Februar ist es verboten, Waffen und Messer aller Art innerhalb des Bereichs mit sich zu führen.
Das gilt auch für klassische Schusswaffen, Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen - und zwar auch dann, wenn die Besitzer einen sogenannten Kleinen Waffenschein haben. Bei Messern gilt das Verbot ebenfalls umfassend und unabhängig von der Klingenlänge.Erst im Juli war es eingeführt worden, bald ist das 29-Euro-Ticket Geschichte. Die Schwarz-rote Koalition will die veranschlagten Kosten von bis zu 300 Millionen Euro einsparen.
Das 29-Euro-Ticket galt als Jahresabo für den Bereich AB - wer aktuell eines besitzt, muss auch nur diesen Preis bis zum Ende der Mindestlaufzeit seines Vertrags bezahlen. Laut BVG wird die Preisdifferenz zu einem Deutschlandticket vom Land Berlin über die Verkehrsunternehmen monatlich gutgeschrieben.Das sogenannte Berlin-Ticket S für Menschen mit wenig Geld wird ab dem 1. April teurer. Es kostet dann 19 statt 9 Euro. Der Preissprung ist Teil der Haushaltssanierung des Senats.
Für die Passbilder werden in den Bürgerämtern Kameras aufgestellt. Die Änderung betrifft alle Pass- und Ausweisvorgänge.Von Januar an greift die Grundsteuerreform für Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer. In Berlin wird der sogenannte Hebesatz ab 2025 deutlich gesenkt, von 810 auf 470 Prozent. Berlinerinnen und Berliner sollen künftig in der Regel nicht deutlich mehr Grundsteuer zahlen als bisher.
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