Radikale Klima-Aktivisten wollen ganz Berlin lahmlegen und bereiten sich dafür in einem Zeltlager vor. Die Polizei hätte das Camp nicht genehmigen dürfen, meint Gunnar Schupelius.
Die Klima-Aktivisten der Gruppe „Extinction Rebellion“ haben im Invalidenpark ein Zeltlager errichtet. Dort, zwischen den Ministerien für Wirtschaft und Verkehr, wollen sie die Bundesregierung auffordern, mehr gegen den Klimawandel zu tun.
Die Aktivisten trainieren, wie man Straßen blockiert, ohne vorher von der Polizei entdeckt zu werden. Nach Informationen der Tageszeitung „taz“ sympathisieren sie auch mit den sogenannten „Tyre Extinguishers“ . Diese Leute gehen nachts durch die Straßen und lassen aus den Reifen der geparkten Autos die Luft ab. Innerhalb eines Jahres wurden in Berlin auf diese Weise mehr als 600 Privatwagen beschädigt.
Doch der Bezirk wurde überstimmt. Ein Sprecher erklärte uns: „Die Versammlungsbehörde der Polizei hat den protestierenden Personen von „Extinction Rebellion“ die Fläche im Invalidenpark ohne die Zustimmung des bezirklichen Straßen- und Grünflächenamts genehmigt.“
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