Die Hauptstadtpolitik streitet über den Zustand von Bus- und Bahnverkehr. Während die Opposition von einer „ÖPNV-Krise“ spricht, wiegelt die zuständige Verkehrssenatorin ab.
Die Hauptstadtpolitik streitet über den Zustand von Bus- und Bahnverkehr. Während die Opposition von einer „ÖPNV-Krise“ spricht, wiegelt die zuständige Verkehrssenatorin ab. Streik s, kaputte Züge, gekürzte Fahrpläne, frustrierte Beschäftigte, ausgedünnte Takte, ein eklatanter Mangel an Fahrern, und manchmal kapern sogar Piraten eine U-Bahn. War da was? Am Donnerstag im Abgeordnetenhaus prallten zwei Welten aufeinander.
An Ute Bonde gerichtet fragte Ronneburg: „Wo sind die neuen Busspuren, die Ampelschaltungen? Wo ist die Senatorin, die eingreift, wenn Koalitionäre sich freuen, wenn Busspuren gestrichen werden?“ Denn es gehört mit zur Wahrheit, dass Verbesserungen für Busse und Bahnen häufig nur auf Kosten des Autoverkehrs möglich sind und bei manchen Politikern aus betroffenen Wahlkreisen entsprechend verhasst sind.
Bisher, so ist der Eindruck Hunderttausender Berliner, ist die Politikerin damit nicht recht durchgedrungen. Zweimal innerhalb weniger Wochen legten die Beschäftigten mit ganztägigen Streiks die halbe Stadt lahm.
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