Berlin (ots) - Eines muss man den Liberalen lassen: Sie wissen, wie man auf sich aufmerksam macht. Zu Beginn der vergangenen Woche schaute die Bundesrepublik gespannt auf die Fünf-Prozent-Partei. Ihr Zwölf-Punkte-Papier
Eines muss man den Liberalen lassen: Sie wissen, wie man auf sich aufmerksam macht. Zu Beginn der vergangenen Woche schaute die Bundesrepublik gespannt auf die Fünf-Prozent-Partei. Ihr Zwölf-Punkte-Papier inklusive Sozialkürzungen und Abschaffung der Rente mit 63 erweckte den Eindruck, die Liberalen wollten ihre verkorkste Ehe mit SPD und Grünen beenden.
Mitnichten. Die Delegierten stimmten zwar mit einer überwältigenden Mehrheit für den entsprechenden Leitantrag. Doch in der mit Spannung erwarteten Rede von Christian Lindner fanden die Koalitionspartner kaum Erwähnung. Die Liberalen mussten erneut Dampf ablassen, sich ihrer selbst vergewissern. Einmal mehr bestätigten die nun milden Töne von Lindner und Co., dass die FDP die Ampel nicht platzen lässt.
Die Liberalen müssen sich entscheiden: Scheidung oder verlässlicher Koalitionspartner? Die Inkonsequenz der Freien Demokraten krönte Wolfgang Kubicki: Nachdem EU-Spitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann mit einem flammenden Appell für die Ukraine den Europa-Wahlkampf eröffnet hatte, fuhr der Bundestagsvize auf die Geburtstagsparty von Putin-Freund Gerhard Schröder. Leider wird der Ampel-Frieden nach dem Parteitag nur vorläufig sein.
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/53614/5767641Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis RiedlWenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.Hier klicken
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