Berlin (ots) - 'Finger weg von pauschalen Sätzen!', möchte man der CDU raten. So was geht meist schief. Das war schon beim ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff so, der etwas Gutes meinte, aber
"Finger weg von pauschalen Sätzen!", möchte man der CDU raten. So was geht meist schief.
Mit dem Satz gibt es drei Probleme. Erstens: Es bleibt völlig offen, welche Werte die CDU meint. Die Werte des Grundgesetzes? Die Werte des christlich-konservativen Milieus? Die Werte der CDU unter Friedrich Merz? Zweitens: Parteien, die Volksparteien sein wollen, sollten gerade in ihrem Grundsatzprogramm Einladungen aussprechen und nicht ganze Religionsgemeinschaften offen mit Ausladung drohen.
Zum Glück haben sie es selbst gemerkt. Kaum war der Satz draußen, hagelte es Kritik aus liberalen Unionskreisen. Jetzt hat Merz einen neuen Satz:"Ein Islam, der unsere Werte nicht teilt und unsere freiheitliche Gesellschaft ablehnt, gehört nicht zu Deutschland." Er ist konkreter - und beschreibt ein vernünftiges politisches Programm: Der Staat kann und muss einem solchen Islam die Förderung entziehen.
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/53614/5759094Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis RiedlWenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.Hier klicken
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