Ein Berliner Palliativarzt soll vier Patientinnen umgebracht und anschließend die Tatorte in Brand gesetzt haben. Nach rbb-Informationen hat sich der Arzt in seiner Dissertation wissenschaftlich mit Tötungsdelikten beschäftigt.
Ein Berliner Palliativarzt soll vier Patientinnen umgebracht und anschließend die Tatorte in Brand gesetzt haben. Nach rbb-Informationen hat sich der Arzt in seiner Dissertation wissenschaftlich mit Tötungsdelikten beschäftigt.
"Bei den ersten Vorfällen wurde ursprünglich noch wegen Brandstiftung mit Todesfolge ermittelt. Dann aber hat sich dieses Muster so langsam herauszukristallisieren begonnen. Tatsächlich ist man wohl auch bei seinem Arbeitgeber skeptisch geworden. Man hat viele Zusammenhänge gesehen und nochmal die Polizei eingeschaltet", sagte Sebastian Büchner, Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft, am Mittwoch dem rbb.
Der erste Fall ereignete sich am 11. Juni. An diesem Tag soll der Arzt in der Niemetzstraße in Neukölln eine 87-jährige Frau getötet und anschließend deren Wohnung in Brand gesetzt haben. Nach Eintreffen der Feuerwehr gelang es den Rettungskräften zunächst, die Frau zu reanimieren. Kurze Zeit später verstarb die Seniorin jedoch im Krankenhaus. Drei weitere Mieter des Mehrfamilienhauses wurden durch den Brand verletzt.
Eine Woche später, am 15. Juli, soll der Beschuldigte eine 94-Jährige in ihrer Wohnung in der Silbersteinstraße in Neukölln getötet und anschließend ein Feuer in ihrer Küche gelegt haben.
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