Der Anschlag auf die Stromversorgung des Tesla-Werks hat viele Beschäftigte verunsichert. Konzernchef Elon Musk kam am Mittwoch nach Grünheide, um ihnen Mut zuzusprechen. Mit seinem Bekenntnis zum Standort geht der Konflikt um eine Erweiterung in die nächste Runde.
Tesla-Chef Elon Musk spricht in der Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg zu den Mitarbeitern und hält dabei ein Kind auf dem Arm.Der Anschlag auf die Stromversorgung des Tesla-Werks hat viele Beschäftigte verunsichert. Konzernchef Elon Musk kam am Mittwoch nach Grünheide, um ihnen Mut zuzusprechen. Mit seinem Bekenntnis zum Standort geht der Konflikt um eine Erweiterung in die nächste Runde.
"Ja, absolut", sagte Musk auf die Frage eines Journalisten, ob der Ausbau der Anlage weiter geplant sei."Ich glaube, das ist ein toller Ort." Die Beschäftigten dürften seine Worte dankbar aufgenommen haben. Verunsicherung und Sorge hatten sich zuletzt bei ihnen breit gemacht, nachdem ein Anschlag auf die Stromversorgung des Werks die Produktion tagelang zum Erliegen gebracht hatte. Erst am Mittwoch ging die Arbeit in dem Werk weiter.
Elon Musk habe ihnen mit seiner Rede Mut machen wollen, betonte Betriebsratschefin Michaela Schmitz im Anschluss."Er war sehr froh, dass niemand verletzt wurde bei dem Anschlag und hat die Mitarbeiter natürlich auch ermutigt, nach vorn zu schauen und dass wir uns nicht unterkriegen lassen sollen", schilderte sie den Auftritt des Tesla-Chefs in einem Zelt auf dem Werksgelände.
Für die Landesregierung und die Beschäftigten war es ein beruhigender Auftritt. Wirtschaftsminister Jörg Steinbach hatte zuletzt Sorgen geäußert, dass der Anschlag viel Vertrauen verspielt habe. Tesla will die Produktion von geplanten 500.000 Autos im Jahr auf eine Million erhöhen, zuletzt waren es hochgerechnet 300.000 Autos im Jahr. In Grünheide arbeiten laut Unternehmen rund 12.500 Beschäftigte.
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