Bewaffnete Gruppen verantwortlich: Mehr als die Hälfte der Hilfslieferungen nach Gaza wird laut UN-Angaben geplündert

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Die Lebensmittelkrise im Gazastreifen hat sich laut Medienberichten weiter verschärft. Hintergrund sind massive Plünderungen von Hilfslieferungen.

offenbar drastisch erhöht. Der Preis für einen Sack Mehl sei inzwischen von 40 Schekel vor Kriegsbeginn auf 375 Schekel gestiegen, berichteten verschiedene Medien am Mittwoch.

Der Preis für ein Kilo Milchpulver hat sich demnach seit Kriegsbeginn verzehnfacht. Zuletzt lag er bei umgerechnet knapp 76 Euro.hatte zu Wochenbeginn mitgeteilt, dass am Samstag ein UN-Hilfskonvoi im Gazastreifen geplündert wurde. Dabei habe man 97 von 109 Lastwagen verloren; die Fahrer wurden mit vorgehaltener Waffe gezwungen, die Hilfsgüter abzuladen.

Das UNRWA warnte vor einer weiteren Verschärfung der ohnehin „gravierenden Lebensmittelknappheit“. Israel sei dafür verantwortlich, dass die dringend benötigte Hilfe die Menschen in Gaza erreiche.Die Vorgänge sind aber kein Einzelfall. Im Gazastreifen werden nach Angaben aus dem Büro von UN-Generalsekretär António Guterres Hilfsgüterlieferungen für die Zivilbevölkerung „systematisch“ geplündert.

Nach Angaben mehrerer Mitarbeiter von Hilfsorganisationen wird mindestens die Hälfte aller Hilfslieferungen, die in den Gazastreifen gelangen, geplündert. Das von der Hamas geleitete Gesundheitsministerium im Gazastreifen hatte am Montag behauptet, mindestens 20 Menschen getötet zu haben, während diese Hilfsgüter des UN-Welternährungsprogramms plünderten.Israel wirft der Hamas hingegen vor, selbst seit Beginn des Krieges einen großen Teil der Hilfsgüter zu stehlen und diese gegen überteuerte Preise an die notleidende Zivilbevölkerung zu verkaufen, um damit ihren fortwährenden Krieg zu finanzieren.

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