Peter Finke spricht mit „nw.de“ über die Reaktionen auf seinen Vorschlag, einen naturbelassenen See auf dem Kesselbrink anzulegen.
Herr Finke, Ihr Vorschlag für einen Kesselbrink - See hat zahlreiche zustimmende wie auch ablehnende Reaktionen in der NW hervorgerufen. Haben Sie die Reaktionen überrascht? Peter Finke : Nein. Ab und zu lohnt es sich halt doch, einen Stein in ein Wasser zu werfen, um zu sehen, welche Kreise er zieht. Das habe ich beruflich und ehrenamtlich oft gemacht.
Ich habe vor dem Durchhaltevermögen und der Expertise Herrn Enderles große Achtung, sage aber: Diesmal sind seine Argumente nicht alle gut. Denn ich schlage nicht die Störung von Lebensräumen vor, dort, wo es sie noch gibt, sondern ihre Neu- oder Wiederschaffung mitten in der Innenstadt. Ferner verschlammt auch der Johannisbachstausee weiter, weil die Intensivlandwirtschaft auf den Äckern der Ravensberger Mulde auf Lösslehm unverändert stattfindet.
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