Fernsehen, Online-Spiele und soziale Medien sind auch für Drei- bis Sechsjährige bereits ein Thema. Für ihre psychische Gesundheit gilt: Je weniger, desto besser. Dabei kommt es auch auf die konsumierten Inhalte an.
Shanghai. Übermäßig viel Zeit vor Bildschirmen zu verbringen, war in früheren Studien mit einem erhöhten Risiko für psychische Erkrankungen bei Kindern assoziiert. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine aktuelle Untersuchung. Besonders schädlich waren nicht kindgerechte Inhalte, während altersgerecht dosierte Bildungsprogramme einen positiven Effekt hatten.
Für die gleiche Bildschirmzeit ging ein höherer Konsum von Bildungsprogrammen mit einem signifikant um 27 Prozent niedrigeren Risiko für psychische Erkrankungen einher, während nicht für Kinder geeignete Inhalte mit einem signifikant fast um das Dreifache erhöhten Risiko korrelierten.
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