Saarbrücken (lrs) - Trotz unklarer weiterer finanzieller Unterstützung durch den Bund bleibt die Digitalisierung der Schulen ein Schwerpunkt der
Mehr Schüler, mehr Lehrer, mehr Digitales: So will das Saarland nach den großen Ferien ins neue Schuljahr starten. Eine Unwägbarkeit aber bleibt.der Schulen ein Schwerpunkt der saarländischen Landesregierung. "Schüler sollen die Schule selbstbestimmt verlassen können. Dazu müssen Sie sich auch in der digitalen Welt selbstbestimmt bewegen können", sagte Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot in Saarbrücken.
Rund 53 Prozent aller eingesetzten Lerninhalte würden an den Schulen inzwischen digital genutzt - mit Unterschieden bei Schularten. Und im vergangenen Schuljahr sei Informatik als Pflichtfach ab Klasse 7 eingeführt worden. Im neuen Schuljahr solle als weiterer Schritt eine einheitliche digitale Schulverwaltung eingeführt werden, sagte die Ministerin. Dadurch werde auch untereinander die Kommunikation verbessert.
Die Länder seien mittlerweile "ausgesprochen ungeduldig", sagte Streichert-Clivot als Präsidentin der Kultusministerkonferenz. Man habe am 2. September eine Sondersitzung der KMK einberufen, um über ein weiteres Vorgehen zu beraten. Die Länder fordern 1,3 Milliarden Euro jährlich ab 2025 zur Weiterentwicklung der digitalen Infrastruktur.Zum Schulstart am Montag gibt es im Saarland erneut mehr Schülerinnen und Schüler als im Vorjahr.
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