Das Bundeskriminalamt veröffentlichte am Freitag die jüngsten Zahlen. Das Lagebild zur häuslichen Gewalt in Deutschland ist düster.
Im Jahr 2023 kamen mehr als die Hälfte der weiblichen Mord- oder Totschlagsopfer durch häusliche Gewalt ums Leben., das am Freitag in Berlin vorgestellt wurde, zeigt, dass 2023 mehr als die Hälfte der weiblichen Mord- oder Totschlagsopfer durch häusliche Gewalt ums Leben kam. Demnach starben 509 Frauen durch Taten im engsten Umfeld. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr 903 weibliche Opfer von Mord und Totschlag.
Im Jahr 2023 gab es dem Lagebild zufolge mehr als 256.000 Opfer häuslicher Gewalt – 6,5 Prozent mehr als im Jahr davor. Das Lagebild analysiert dabei, wie oft ausgewählte Straftaten wie Tötungsdelikte, Körperverletzung, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Zuhälterei und Stalking in der Partnerschaft oder Familie begangen werden.
70,5 Prozent der Opfer häuslicher Gewalt sind weiblich, während drei Viertel der mutmaßlichen Täter männlich sind. Der größte Teil der Betroffenen – rund 168.000 – wird Opfer von Gewalt des Partners oder der Partnerin oder des Ex-Partners. Vier von fünf Opfern von Gewalt in der Partnerschaft sind Frauen.
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