Das BKA-Lagebild zu „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2023“ zieht erschütternde Bilanz. 26,8 Prozent mehr tatverdächtige Flüchtlinge in einem Jahr!
Der Afghane Gulagha A. stand bis vor wenigen Tagen in Dresden vor Gericht, weil er zwei Frauen vergewaltigt hat. Eine DNA-Spur überführte ihn. Der Mann kam 2020 mit seiner Frau und drei Kindern über Griechenland nach Deutschland und war arbeitslosdrei Menschen mit einem Messer und verletzte acht weitere.
Für 2023 gibt die BKA-Statistik die Zahl der in Deutschland lebenden Flüchtlinge mit knapp 3 Mio. an. Die meisten stammen aus derIm Vorjahr erfasste die BKA-Statistik bundesweit 3,175 Mio. Straftaten . An 344.287 dieser Straftaten war mindestens ein „tatverdächtiger Zuwanderer“ beteiligt, wie es im BKA-Bericht heißt – was einem Anteil von 10,8 Prozent entspricht.
Terror-Attentäter von Solingen: Der Syrer Issa al Hasan tötete Ende August auf einem Stadtfest drei Menschen mit einem Messer, verletzte acht weitereStärkste Steigerung erlebten die Diebstahlsdelikte von Flüchtlingen: von 74.858 auf 100.767 Fälle – ein Plus von 34,6 Prozent! Die meisten Verdächtigen kamen aus der Ukraine, Syrien, Georgien und Algerien. Starke prozentuale Anstiege zeigten sich bei Flüchtlingen aus Rumänien und Tunesien .
Ein Grund für den starken Anstieg dürfte sein: In der Flüchtlingsgruppe der 21- bis 30-Jährigen ist die Zahl der Männer doppelt so hoch wie die der Frauen.Erschreckend: Die Zahl der Mehrfach-Täter steigt rasant. 2023 wurden 56.236 Flüchtlinge gefasst, die verdächtigt wurden, mehrere Straftaten verübt zu haben. Das sind 23,0 Prozent mehr als im Vorjahr .
Obwohl nur 0,6 Prozent der Flüchtlinge in Deutschland aus den Maghreb-Staaten stammen, sind diese mit 8,9 Prozent überproportional unter den Flüchtlings-Straftätern vertreten.Den mit Abstand größten Anteil an allen Flüchtlingen in Deutschland haben die Ukrainer, die vor dem Krieg geflohen sind . Ihr Anteil an verdächtigen Straftätern fällt mit 11,6 Prozent deutlich geringer aus.
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