Sehnsüchtig warten die BMW-Piloten Tom Sykes und Eugene Laverty auf einen Motor mit mehr Leistung. Es gibt berechtigte Hoffnungen, dass bei der hauseigenen Tuning-Sparte eine M-Version der S1000RR in Arbeit ist.
Seit 1972 gibt es die BMW M GmbH – M steht für Motorsport. Unter diesem Banner firmieren seither die leistungsstarken M-Automobile, die zwar auf den Basismodellen basieren, aber eine eigene Marke darstellen.
Eine solches M-Modell analog zur Automobilsparte gibt es bei BMW Motorrad noch nicht, sehr wohl aber spezielle M-Pakete, mit der die S1000RR auf noch mehr Sportlichkeit getrimmt werden kann. Das passt zur neuen Philosophie von BMW-Chef Markus Schramm, der die werksseitige Rückkehr der Bayern einläutete. Die WM-Superbikes von Tom Sykes und Eugene Laverty sowie der gesamte Teamauftritt sind seit 2019 im bekannten M-Design.
M-Pakete, die mehr Leistung aus dem Reihenvierzylinder-Motor kitzeln, gibt es jedoch nicht. Und um die Homologation für die Superbike-WM zu erhalten, wäre ein spezielles Modell erforderlich – so wie es Kawasaki mit der ZX-10RR oder Yamaha mit der R1M vormacht. «Die Welt kann sich über M-Modelle mit Straßenzulassung freuen, die demnächst kommen», verriet BMW-Chef Markus Schramm bereits im Exklusiv-Interview mit SPEEDWEEK.com im Mai 2019.
Ein solches Modell dürfte nicht mehr als 40.000 Euro kosten und müsste in der entsprechenden Stückzahl gebaut werden. Um ein Motorrad für die Superbike-WM homologieren zu lassen, müssen Hersteller bereits bei Antrag 125 Stück produziert haben. Bevor mit einem neuen Modell Rennen gefahren werden darf, müssen am 31. Dezember des Vorjahres bereits 250 Stück fahrfertig das Werk verlassen haben.
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