Antrittsbesuch von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius bei der Heeres-Infanterieschule in Hammelburg. Im Mittelpunkt standen die Mittleren Kräfte. Sie sollen künftig die Einsatzfähigkeit der Truppe etwa an der Nato-Ostflanke erhöhen.
zeigte sich Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius "beeindruckt, von der Leistungsfähigkeit, von der Einsatzbereitschaft, von der Einsatzleidenschaft der Truppe". Im Mittelpunkt des Besuches standen die sogenannten Mittleren Kräfte, die in Deutschland ausgebaut werden sollen. Die Umgliederung des Heeres sei in vollem Gange, sagte Pistorius in einem Statement am Ende seines Besuches.Bisher gebe es eine Lücke zwischen den schnellen und den schweren Kräften.
Der schwere Waffenträger ist noch im Bau und wird 2025 geliefert. Trotzdem sei in Hammelburg zu sehen gewesen, dass das Heer schon heute damit übt: "Bereits jetzt wird ausgebildet. Wenn er dann da ist, muss er genutzt werden." In seinem Statement hob Pistorius auch die Arbeit der Infanterieschule hervor. Erfolgreiche Operationen wie die Evakuierung aus dem Sudan seien ohne die Ausbildung in Hammelburg schlicht nicht möglich.
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