Von Startplatz 12 brauste KTM-Racer Brad Binder beim Sprint auf dem Red Bull Ring bis auf Platz 7. Bis der RC16-Pilot und WM-Siebte wie 2023 auf dem GP-Podest feiern, muss allerdings ein kleines MotoGP-Wunder geschehen.
Nach einem vielversprechenden ersten Trainingstag zum Österreich-GP, gingen die weiteren Versuche, die Lücke zu den schnellsten Ducati -Piloten zu schließen, komplett nach hinten los. Sowohl im freien zweiten Training, als auch im Quali 2, für das Brad Binder schon am Freitag eingecheckt hatte, hinkte die #33 über eine Sekunde hinter der Pace.
Mit Erfolg. Im Sprint über 14-Runden konnte der Südafrikaner wieder zulegen. Speziell der Start gab dem KTM-Werksteam Hoffnung: Nach sehr effizientem Start hatte Binder bereits vier Gegner kassiert. Eine weitere Aufholjagd blieb dann aber aus. Nach dem Márquez-Crash kam Binder mit knapp elf Sekunden zwischen den beiden Ducati-Fahrern Morbidelli und Bezzecchi als Siebter ins Ziel.
Der 29-Jährige schließt damit auch eine weitere Steigerung für den GP nicht aus: «Es gibt jetzt einen klaren Plan – es ist möglich, in die Top-5 zu fahren. Nicht einfach wird allerdings das Thema mit dem Luftdruck. Im Sprint gingen meine Zahlen schnell durch die Decke und es ist wirklich kompliziert zu sagen, wie es im langen Rennen sein.»
Bei aller Zuversicht bleibt die Erkenntnis, dass der Abstand zur Spitze des Feldes in den letzten 12 Monaten gewachsen ist. 2023 folgte Binder Doppelsieger Bagnaia aufdringlich – zwei zweite Plätze in Spielberg waren der Lohn. Um das Jubel-Resultat zu wiederholen, muss «Brad Attack» beim Österreich-GP zehn Gegner ausschalten.1. Francesco Bagnaia , Ducati, 14 Runden in 20:59,768 min4. Enea Bastianini , Ducati, +9,6857. Brad Binder , KTM, +10,94110.
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