Bremer CDU kritisiert Umgang mit Stadtteilschule

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Für einen Schlagabtausch in der Bürgerschaft sorgten am Dienstag die Kapriolen um die Stadtteilschule. Bildungssenatorin Sascha Aulepp (SPD) sprach von ...

Für einen Schlagabtausch in der Bürgerschaft sorgten am Dienstag die Kapriolen um die Stadtteilschule. Bildungssenatorin Sascha Aulepp sprach von einem"Missverständnis" – die CDU mag das nicht glauben.So richtig schlau wird niemand aus den jüngsten Kapriolen um die Stadtteilschule.

Der Hintergrund: Der Betriebsrat der Stadtteilschule hatte vor knapp zwei Wochen in einem Schreiben an die Mitglieder der Bildungsdeputation mitgeteilt, die Behörde habe gegenüber der Geschäftsleitung die Kündigung des Kooperationsvertrags zum 31. Juli 2024 angekündigt.. Der Vertrag sei nur veraltet und bedürfe einer Auffrischung. Eine Versicherung, der Averwerser nicht ohne Weiteres Glauben schenken will.

Schäck attestierte der Bildungsbehörde einen „verheerenden“ Umgang mit der Stadtteilschule. Mit seinen mehr als 600 Beschäftigten deckt der Verein nach neuesten Angaben der Behörde 4400 Lehrerwochenstunden in den allgemeinbildenden Schulen ab. „Statt dieser wichtigen Institution Sicherheit zu verschaffen, wird der Eindruck vermittelt, dass die Zusammenarbeit beendet werden soll.

Darauf wies auch Senatorin Aulepp hin. Den Vorwurf Schäcks, es gehe in der Bildungsbehörde „mal wieder drunter und drüber“, wollte sie deshalb auch nicht gelten lassen. Vielmehr habe sie unverzüglich den Kontakt zum Betriebsrat gesucht, um dessen Sorgen zu zerstreuen. Die Stadtteilschule sei wegen ihrer Flexibilität unverzichtbar. Ein weiterer Vorteil: Studierende könnten während ihrer Lehramtsausbildung wertvolle Praxiserfahrungen im Unterricht sammeln.

Aulepp ließ keinen Zweifel gerade daran, dass Bremen angesichts des Lehrermangels auf die Stadtteilschule vorerst nicht verzichten könne. Doch auch unter günstigeren Umständen hält sie eine Zusammenarbeit für möglich. „Selbst wenn die Stadtteilschule nicht mehr notwendig sein sollte, lässt sich trotzdem nicht ausschließen, dass sie gewinnbringend Schulen unterstützen kann.

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