Unternehmer Reinhold Würth hat in einem Brief an seine Mitarbeiter klar Stellung gegen die AfD bezogen. Die Reaktionen auf die politische Positionierung fallen unterschiedlich aus.
Unternehmer Würth warnt deutlich vor AfDUnternehmer Reinhold Würth hat in einem Brief an seine Mitarbeiter klar Stellung gegen die AfD bezogen. Die Reaktionen auf die politische Positionierung fallen unterschiedlich aus.Es ist ein außergewöhnlicher Brief: Denn Reinhold Würth, 88 Jahre alt und Chef der Würth-Gruppe, positioniert sich in der Regel nicht öffentlich zum politischen Geschehen.
Beim AfD-Prozess gegen den Verfassungsschutz nutze die Partei neue Taktiken. Der Verfassungsschutz solle als "politisch missbraucht" dargestellt werden, so Nicole Diekmann.Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Es ist positiv, dass sich die Wirtschaft positioniert, sich dafür engagiert, dass Deutschland eine stabile Demokratie bleibt.Er schätze die "abgewogene Haltung eines lebenserfahrenen Menschen" wie Reinhold Würth.
Gemeinsam mit Gewerkschaften setzten sie im Februar ein Zeichen gegen radikale Kräfte. Südwestmetall und IG Metall Baden-Württemberg sprachen sich in Stuttgart gemeinsam mit dem Bundespräsidenten und Spitzen-Unternehmern für Zusammenhalt, Aufklärung und konsequentes Dagegenhalten aus. Arbeitnehmer und Konzernlenker beziehen Stellung gegen Extremismus und Fanatismus – und für die Demokratie. Auch für Deutschland als Wirtschaftsstandort steht viel auf dem Spiel.
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