Vivaldi kombiniert Chrome-Kompatibilität mit extremer Anpassbarkeit und Datenschutz. c't 3003 hat sich den Underdog-Browser genauer angeschaut.
Vivaldi ist ein Browser für alle, die bereit sind, Zeit in die Einrichtung zu investieren. Basierend auf Chromium bietet er Chrome -Kompatibilität ohne Google-Tracking. Das Besondere: Ein integrierter Mail-Client, VPN, frei konfigurierbare Mausgesten, Shortcuts und Makros. c't 3003 zeigt warum sich ein Wechsel zu Vivaldi für Power-User lohnen könnte.
Vivaldi ist übrigens komplett kostenlos. Also keine Abogebühren oder so. Und falls ihr euch jetzt fragt „Moment mal, keine Tracking-Agenda, keine Daten verkaufen - wie verdient Vivaldi dann Geld?" Das Geschäftsmodell von Vivaldi ist ziemlich transparent und datenschutzfreundlich. Statt mit Nutzerdaten Geld zu verdienen, finanziert sich Vivaldi vor allem über Partnerschaften mit Suchmaschinen wie DuckDuckGo oder Startpage.
Was Vivaldi als Browser wirklich einzigartig macht, ist der integrierte Mail-Client. Wir hatten ja vor ein paar Wochen mal ein Video gemacht, wo wir Mail-Clients für verschiedene Plattformen verglichen haben. Und ja, Vivaldi kam da auch vor. Für mich persönlich hat Vivaldi jetzt weder Outlook noch Apple Mail ersetzt, aber: Ich hab da meine private Mail-Adresse drin. Das heißt, wirklich private Mails hab ich jetzt nochmal extra zu dem ganzen Arbeits- und Newsletter-Kram.
Was immer auf der linken Seite angezeigt wird, sind diese Paneele. Die zeigen zum einen Lesezeichen, dann den Browser-Verlauf . Ja, und in dieser Ansicht kann ich nicht nur Notizen, Lesezeichen, den Verlauf oder Mail und Kalender anzeigen lassen. Ich kann auch beliebig viele Web-Panelle hinzufügen. Das sind dann einfach Webseiten, die ich mir hier immer neben der eigentlichen Haupt-Webseite anzeigen lassen kann. Auf Wunsch auch als mobile Ansicht. Ich hab da neben heise.
Wie ich vorhin schon gesagt habe, Vivaldi ist ja wirklich der Browser für alle, die gern tief in die Einstellungen gehen und da richtig Zeit investieren wollen. Und genau da setzen auch die sogenannten „Befehlsketten" an - oder einfacher gesagt: Makros.
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