Nach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden soll der beschädigte Teil komplett abgerissen werden. Nun könnte ein Hochwasser in der Elbe eine zusätzliche Gefahr für die Einsatzkräfte werden.
Nach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden soll der beschädigte Teil komplett abgerissen werden. Nun könnte ein Hochwasser in der Elbe eine zusätzliche Gefahr für die Einsatzkräfte werden.Der tschechische Wetterdienst CHMU warnte vor einer extremen Gefahr von Starkregen, Hochwasser und Überschwemmungen in den nächsten Tagen. An zahlreichen Staudämmen im Land wurde bereits Wasser abgelassen, um Kapazitäten zu schaffen.
Auch in Sachsen soll es von Freitag bis Montag Regen geben – in welchen Mengen ist allerdings bislang unklar. Die Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes für Dresden schwanken zwischen 20 und 70 Litern pro Quadratmeter. Es werde aber kein unwetterartiges Ereignis mit enormen Regenmengen in Sachsen erwartet, hieß es.in Dresden sah sich am Mittwoch auf ein mögliches Hochwasser der Elbe vorbereitet. „Wir sind sensibilisiert und vorbereitet“, sagte ein Sprecher.
In der Nacht zum Mittwoch war um 2.59 Uhr ein etwa 100 Meter langes Stück der Carolabrücke in die Elbe gestürzt, über das Straßenbahngleise sowie ein Fuß- und Radweg führten. Verletzt wurde niemand. Nur knapp zehn Minuten zuvor, gegen 2.50 Uhr, war nach Angaben der Dresdner Verkehrsbetriebe die letzte Straßenbahn über die Brücke gefahren. Die Ursache für den Teileinsturz war zunächst unklar.
Der Präsident des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe, Wolfgang Schubert-Raab, hält laut einer Mitteilung Investitionen für dringend nötig. Den Einsturz in Dresden bezeichnete er als „trauriges Symbol der deutschen Infrastruktur“, das den dringenden Handlungsbedarf vor Augen führe. Auch der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie pocht nach dem Teileinsturz darauf, der Sanierung von Brücken in Deutschland oberste Priorität einzuräumen.
Elbe Hochwasser Carolabrücke Tschechien Brücke Teileinsturz Einsturz Beschädigte Brücken Landeshochwasserzentrum Einsturzstelle Brückeneinsturz Wasser Land Großbrücken Brückenexperte Brückenzuges Elbbrücke Landwirtschaftsminister Festland Landesumweltamt
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Arbeiten nach Brückeneinsturz - Elbe-Hochwasser drohtNach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden soll der beschädigte Teil komplett abgerissen werden. Nun könnte ein Hochwasser in der Elbe eine zusätzliche Gefahr für die Einsatzkräfte werden.
Weiterlesen »
Arbeiten nach Brückeneinsturz - Elbe-Hochwasser drohtNach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden soll der beschädigte Teil komplett abgerissen werden. Nun könnte ein Hochwasser in der Elbe eine zusätzliche Gefahr für die Einsatzkräfte werden.
Weiterlesen »
Dresden: Teile der Carolabrücke in Dresden stürzen in die ElbeIn der Nacht auf Mittwoch ist ein Teil der Carolabrücke in Dresden eingestürzt. Straßenbahngleise und Gehwege sind betroffen, auch die Fernwärme fällt derzeit aus.
Weiterlesen »
Arbeiten nach Brückeneinsturz - Elbe-Hochwasser drohtDresden - Nach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden soll der beschädigte Teil komplett abgerissen werden. Nun könnte ein Hochwasser in der Elbe eine zusätzliche Gefahr für die Einsatzkräfte werden.
Weiterlesen »
Badeunfall an der Elbe: In Elbe ertrunkenes Mädchen noch immer nicht gefundenHamburg (lno) - Auch eine Woche nach dem tragischen Badeunfall am Hamburger Elbstrand ist die Leiche des ertrunkenen Mädchens noch nicht gefunden worden.
Weiterlesen »
Abgesackter Teil der Carolabrücke soll abgerissen werden - Warnung vor Extremwetter und Elbe-HochwasserNach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden soll der beschädigte Teil komplett abgerissen werden. Allerdings könnte am Wochenende ein Hochwasser der Elbe zu einer zusätzlichen Gefahr für die Einsatzkräfte werden. Die Behörden in den Nachbarländern Tschechien und Polen warnen vor extremen Regenfällen und Überschwemmungen.
Weiterlesen »