Beate Mäusle hat sich nach nach ihrer Brustkrebs-Erkrankung aufgemacht und drei Reisen unternommen. Heute lautet ihr Motto: 'Tot sein kann ich morgen noch'.
Beate Mäusle, 59, hat sich nach ihrer überstandenen Brustkrebs-Erkrankung aufgemacht und drei Herzensreisen unternommen, die ihr geholfen haben, zu heilen.die Einladung zum Mammographie-Screening ins Haus. Ich hatte einen vollen Terminkalender und warf die Einladung in den Müll. Brauch ich nicht, ich bin doch gesund, krank sind doch nur die anderen.
Wenn man eine Krebsdiagnose bekommt, hat man von diesem Augenblick an scheinbar keine Zukunft mehr. Krebs bedeutet in den Köpfen vieler Menschen immer noch unweigerlich der Tod. Nicht jeder glaubte an meine Heilung. Ich glaubte in jedem Moment daran. Trotzdem kam mir der Tod gedanklich näher und setzte sich in meinen Kopf:
Ich überlegte, was ich schon immer in meinem Leben machen wollte, und schrieb meine ganz persönliche Bucket List. Sie wurde eine Liste der puren Lebensfreude. Da ich schon immer gerne unterwegs war, sind am Ende drei Reisen herausgekommen: eine Sprachreise nachMeine erste Reise führte mich nach Venedig. In Venedig wollte ich meine am Boden liegenden kognitiven Fähigkeiten mit dem Lernen einer Sprache wieder aufpolieren.
Nach dem Unterricht trieben wir uns in der Stadt herum. Verbummelten ganze Nachmittage im Café Florian und lernten mit dem Barista Vokabeln, steckten unsere Zehen am Lido in den Sand, schlemmten uns durch kleine Lokale, die "Bacari", und fanden heraus, welches die beste Gelateria Venedigs war, und genossen das Leben.Meine zweite Reise führte mich ins indische Kerala, dem Geburtsort des Ayurveda.
Dann bin ich gestartet und hatte die wundervollsten Begegnungen mit Pilgern aus aller Welt. Ich musste mich nach niemandem richten und es war ein Gefühl allergrößter Freiheit, morgens mit meinem Hab und Gut auf dem Rücken in den Tag zu laufen.
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