Bund und Länder wollen Bezahlkarte für Asylbewerber angehen
BERLIN - Asylbewerber in Deutschland sollen nach dem Willen der Regierungschefs von Bund und Ländern mindestens einen Teil ihrer Leistungen künftig als Guthaben auf eine Bezahlkarte bekommen. Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe soll bis zum 31. Januar Vorschläge für bundesweit einheitliche Mindeststandards dazu erarbeiten, wie aus einem in der Nacht zum Dienstag veröffentlichten Beschlusspapier der Ministerpräsidentenkonferenz mit Kanzler Olaf Scholz hervorgeht.
Manche Ausgaben könnten gegebenenfalls nicht mit einer solchen Bezahlkarte bezahlt werden, heißt es in dem Papier. Deshalb sollte es möglicherweise auch die Option zur Auszahlung eines Taschengelds in bar geben. Insbesondere die FDP hatte zuletzt für die Einführung einer Bezahlkarte geworben. Dies soll Schutzsuchenden die Möglichkeit nehmen, Geld aus staatlicher Unterstützung in Deutschland an Angehörige und Freunde im Herkunftsland zu überweisen.Wir möchten Sie gerne dazu anregen, Kommentare zu schreiben, um sich mit anderen Nutzern auszutauschen. Teilen Sie Ihre Gedanken mit und/oder stellen Sie anderen Nutzern und den Kolumnisten Fragen.
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