Der Nato-Stützpunkt in Geilenkirchen (NRW) ist abgeriegelt worden.
Nachdem am Mittwoch die Bundeswehr-Kaserne in Köln-Wahn abgeriegelt wurde, ist nun möglicherweise auch der Nato -Stützpunkt Geilenkirchen betroffen! Auch hier herrscht Sabotage verdacht. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“.
Demnach geht es wieder um kontaminiertes Trinkwasser – genau wie in Köln. Der Vorwurf werde aktuell geprüft. Angeblich soll eine Person festgenommen worden sein. Die Kaserne soll über ein eigenes Wasserpumpwerk verfügen und wurde wie die Kaserne in Köln geschlossen. Am Nato-Flugplatz Geilenkirchen sind unter anderem Aufklärungsflugzeuge stationiert.
In Köln wurde derweil ein Einbruch vermutet. Nach Hinweisen auf eine Störung sei ein Loch in einem Zaun entdeckt worden, hieß es. Für die Untersuchung wurden Wasserproben entnommen. Zuerst hatte der „Spiegel“ über den Vorfall berichtet. Die Ermittlungsbehörden und der Staatsschutz seien eingeschaltet, so ein Sprecher des Verteidigungsministeriums.
Der Sprecher des Verteidigungsministeriums wollte sich zu einer möglichen „Verletzung von Menschen“ nicht äußern. Das Territoriale Führungskommando erklärte: „Bundeswehrangehörigen, die möglicherweise im Zusammenhang mit dem Vorfall zu Schaden gekommen sind, wünschen wir schnelle und vollständige Genesung.“ Mit den Ermittlungsbehörden werde zur Aufklärung „sehr eng und vertrauensvoll“ zusammengearbeitet.
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