Uedem - Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat die strategische Bedeutung des Weltraums für die Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr betont
Wie steht es um die Fähigkeiten der Bundeswehr? Darüber macht sich der Verteidigungsminister derzeit deutschlandweit ein Bild und legt dabei auch einen Stopp in Nordrhein-Westfalen ein.
Verteidigungsminister Boris Pistorius hat die strategische Bedeutung des Weltraums für die Verteidigungsfähigkeit derbetont und für mehr Präsenz im All geworben. "Wir brauchen militärische Kontrolle für den Satellitenbetrieb und wir müssen uns stärker aufstellen im Weltraum", sagte Pistorius bei einem Besuch des Weltraumkommandos der Bundeswehr in Uedem am Niederrhein.
Die Bedeutung des jüngsten Kommandos der Bundeswehr sei vielen in der Öffentlichkeit noch gar nicht bewusst. "Wir müssen einfach erkennen, dass der eine strategische Dimension ist und wir uns damit beschäftigen müssen, und zwar lieber früher als später", betonte der Minister. Dabei gehe es etwa um Datensicherheit und Satellitensicherheit, aber auch um die Abwehr von Angriffen auf die Kommunikation.Das 2021 neu aufgestellte Weltraumkommando der Bundeswehr ist für die Planung und Durchführung von Weltraumoperationen zuständig.
Bereits am Morgen informierte sich der Verteidigungsminister im rheinland-pfälzischen Büchel über die Arbeit der Luftwaffe. Seit Mittwoch besucht Pistorius ausgewählte Bundeswehr-Standorte in ganz Deutschland. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums will er sich im Zuge seiner Sommerreise über die Fähigkeiten der Truppe informieren und einen unmittelbaren Eindruck von der Einsatzbereitschaft gewinnen.
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