Der bundesweite Warntag am 12. September ist dazu da, Alarmsysteme für den Ernstfall zu testen.
Der Bund macht uns zwar auch über Radio, Fernsehen, das Internet, Anzeigetafeln oder Lautsprecherwagen und Sirenen auf eine Gefahr aufmerksam, eine Warnnachricht über denauf die Handys ist jedoch am effektivsten. „Mit keinem anderen Warnkanal können wir mehr Menschen direkt erreichen“, sagt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe .Es gibt aber einige Einschränkungen, die den Empfang des Alarms blockieren können.
Voraussetzung für die Empfangsfähigkeit von Cell-Brodadcast-Warnungen ist laut BBK Android ab Version 11 und iOS ab Version 16.1. Auch wichtig zu wissen: Der Flugmodus muss AUS- und das Handy natürlich ANgeschaltet sein.Schlägt das Smartphone am 12. September um 11 Uhr nicht Alarm, kann es Cell-Broadcast-Nachrichten wahrscheinlich nicht empfangen. Das heißt aber nicht, dass Sie gar nicht gewarnt werden können.
Besitzer können stattdessen eine App installieren, die amtliche Warnungen verbreitet, z. B. die amtliche Warn-App des Bundes „Nina“, aber auch Warn-Apps wie „Biwapp“ oder „Katwarn“.
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