Arbeitsminister Heil will den Rotstift beim Bürgergeld ansetzen und den Jobturbo anschmeißen. FOCUS online hat sich an der Basis umgehört und mit der Mitarbeiterin eines Jobcenters gesprochen, die nur geringe Erfolgsaussichten sieht.
FOCUS-online-RedakteurArbeitsminister Heil will den Rotstift beim Bürgergeld ansetzen und den Jobturbo anschmeißen. FOCUS online hat sich an der Basis umgehört und mit der Mitarbeiterin eines Jobcenters gesprochen, die nur geringe Erfolgsaussichten sieht.
Ziel ist es, die Kosten für Bürgergeld um rund 170 Millionen Euro pro Jahr zu senken. Außerdem soll der Bürgergeldbonus von 75 Euro pro Monat wieder abgeschafft werden, den es für Weiterbildungen ohne Berufsabschluss geben sollte. Das Einsparpotenzial wird mit 100 Millionen Euro beziffert. An der Umsetzung hat sie allerdings große Zweifel. „Ein Bürgergeldempfänger hat zu mir gesagt: Warum soll ich arbeiten gehen, wenn mein Steuergeld dann in alle Welt verschenkt wird und nicht mal in Deutschland bleibt. Stattdessen wird es in Kriege und Radwege in Peru gesteckt“, erzählt Kunze. Sanktionsmöglichkeiten sieht sie kaum: „Die Kunden melden sich krank, da habe ich keine Handhabe. Mit einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung kann man nichts machen.
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