Forscher aus den USA und Kanada untersuchten in einer groß angelegten Studie die Auswirkungen von starkem Cannabis-Konsum auf das Arbeitsgedächtnis.
Um 63 Prozent geringere Aktivität in bestimmten HirnarealenIn vielen Ländern wird Cannabis nach und nach entkriminalisiert. Auch in Deutschland sind Besitz und Anbau bestimmter Mengen seit letztem Jahr legal. Umso erpichter ist die Forschung, genau zu untersuchen, welche Auswirkungen der Konsum haben kann.rund 1000 Erwachsene im Alter zwischen 22 und 36 Jahren untersucht. Ihnen wurden Aufgaben gestellt, um u.a.
Das Arbeitsgedächtnis wird unter anderem tätig, wenn man sich etwas merken und es direkt wieder abrufen muss. Bei Teilnehmern, die kurz zuvor noch gekifft hatten, war die Aktivität in diesen Hirnarealen sogar um 68 Prozent reduziert.Es ist die erste Untersuchung, die tatsächlich belegt, dass langfristiger, starker Konsum dem Gehirn schadet. Unklar ist, ob es sich nach dauerhafter Abstinenz wieder vollkommen erholen kann.
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