China-Autobauer Chery steht mit der Doppelmarke Omoda & Jaecoo vor dem Markteintritt in Deutschland. Auch E-Autos gehören zum Programm.
Der chinesische Hersteller Chery steht mit der Doppelmarke Omoda & Jaecoo vor dem Markteintritt in Deutschland. „Wir planen im zweiten Halbjahr 2025 Deutschland und Frankreich als die beiden größten europäischen Märkte anzugehen“, sagte Chery-Europachef Jochen Tüting derIn Italien und Großbritannien hat der chinesische Konzern 2024 bereits in Polen und Ungarn sowie Spanien Erfahrungen gesammelt.
„Das sind rein indikative Zahlen, die uns als Grundlage dienen, um zu sehen, wo Standorte sinnvoll sind“, merkte Europachef Tüting an. Mittlerweile gebe es andere Voraussetzungen. „Wir kommen nicht gleich mit sechs Modellen auf den Markt, wir wollen die Händler nicht überfordern, sondern die Märkte gemeinsam mit den Händlern erschließen.“
Zum Markteintritt rechnet der chinesische Hersteller mit 30 bis 35 Standorten. Laut der Händlerpräsentation sind im ersten Jahr bis zu 80 Betriebe geplant, im zweiten Jahr 130. Im fünften Jahr könnten es dann 365 Standorte sein. „Wir schauen uns den Markt an und gehen dann Schritt für Schritt vor“, sagte Tüting. Initial könne man in Deutschland mit 80 bis 120 Standorten alle einwohnerstarken Gebieten abdecken.
Im vergangenen Jahr hat Chery Automobile mehr als 2,6 Millionen Fahrzeuge verkauft, ein Plus von mehr als 38 Prozent. Beim Export ist das Unternehmen eigenen Angaben nach die Nummer 1 unter den chinesischen Herstellern. Knapp jedes zweite Fahrzeug verkauft man im Ausland. „In diesem neuen Jahr erwarten wir Verkaufszahlen von über drei Millionen weltweit“, erklärte Tüting.Schade, ich hätte lieber mal ein nettes, rundliches und kuscheliges Auto.
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