Für Chinas Premierminister Li Keqiang markiert der Volkskongreß das Ende seiner Laufbahn. An seine Stelle soll der Xi-treue Li Qiang treten.
Sind sich nicht immer grün gewesen: Chinas Präsident Xi Jinping und Premierminister Li Keqiang Foto: Thomas Peter/reuters
Sie können unterschiedlicher kaum sein: Während Li jetzt in Rente geschickt wird, wie es der KP-Parteitag im letzten Oktober beschlossen hat, beginnt Xi als erster Führer Chinas seit Mao Tse-tung eine dritte Amtszeit und das mit ungewöhnlich weitreichenden Vollmachten. Mit Lis Abgang wird erstmals kein Politiker mehr in der Führungsspitze vertreten sein, der nicht zum von Xi selbst handverlesenen Machtzirkel gehört.
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