CO2-Emissionen: Förderpläne der Staaten weltweit torpedieren 1,5 Grad-Ziel

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Das Verbrennen von Kohle, Öl und Gas treibt die Erderhitzung an. Trotzdem wird mehr gefördert als je zuvor – Tendenz weiter steigend.

Die global geplanten Fördermengen an Kohle, Öl und Gas liegen noch immer deutlich über dem, was für die Erreichung des 1,5-Grad-Ziels angemessen wäre. Die von den Staaten geplante Produktion für 2030 betrage mehr als das Doppelte dessen, was mit dem imvereinbarten Ziel der Begrenzung der Erderwärmung vereinbar wäre, heißt es in einem Bericht des Umweltprogramms der Vereinten Nationen und führender Forschungsinstitute.

Weltweit werde noch bis 2030 immer mehr Kohle produziert. Die Fördermengen von Öl und Gas sollen noch bis mindestens 2050 weiter ansteigen. Am 30. November beginnt die„Die Pläne der Regierungen, die Produktion fossiler Brennstoffe auszuweiten, untergraben die Energiewende, die notwendig ist, um Netto-Null-Emissionen zu erreichen, schaffen wirtschaftliche Risiken und stellen die Zukunft der Menschheit infrage“, kritisierte UNEP-Direktorin Inger Andersen.

Im Klimaabkommen von Paris 2015 haben sich Staaten weltweit dazu verpflichtet, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Dafür darf nur noch eine begrenzte Menge klimaschädlicher Treibhausgase wie Kohlendioxid in der Erdatmosphäre landen. Diese werden zum größten Teil bei der Verbrennung der Brennstoffe Öl, Erdgas und Kohle freigesetzt.

Deutschland, das den Angaben nach weltweit der zweitgrößte Produzent von Braunkohle und zwölftgrößte Produzent von Kohle insgesamt ist, habe bei seinem Kohleausstieg zwar keine Ziele zur Verringerung der Förderung festgelegt, heißt es. Es sei aber davon auszugehen, dass sich der Ausstieg aus dem Kohlestrom bis spätestens 2038 und der von der Regierung angestrebte Anteil von 80 Prozent erneuerbarer Energien bis 2030 entsprechend auswirke.

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