Rostock (lmv) - Der Umgang mit Kunst und Museen in der Corona-Pandemie ist nach Worten von Rostocks Kunsthallen-Direktor Jörg-Uwe Neumann bislang völlig
Während der Corona-Pandemie waren Museen geschlossen und Baumärkte offen."Es war absurd", erinnert sich Rostocks Kunsthallen-Chef. Er fragt sich, warum gerade Kulturhäuser so lange schließen mussten.ist nach Worten von Rostocks Kunsthallen-Direktor Jörg-Uwe Neumann bislang völlig unzureichend ausgewertet und aufgearbeitet worden. Corona sei furchtbar gewesen und habe vielen Menschen viel Leid gebracht.
Neumann, seit 2009 Direktor der Kunsthalle, verwies auf unterschiedliche Anwendungsbereiche der Regeln. "Ein guter Baumarkt hat mehr Besucher an einem Tag, als die Kunsthalle im Monat. Aber die Baumärkte blieben damals auf. Das war für mich schon ein sehr schwieriger Umgang mit Kunst." Dabei hätten Museen mit ihren großen Flächen die Einhaltung von Abstandsregeln oder Maskenpflicht sehr gut gewährleisten können.
Bei dem notwendigen Auswertungs- und Aufarbeitungsprozess gehe es nicht um Besserwisserei. Die Situation sei damals für alle neu gewesen. "Aber man muss sich schon fragen: Warum mussten Museen für so lange Zeit geschlossen werden?" Nur wenn das Vorgehen gut erklärt werde, könne man es im Rückblick verstehen, betonte der Kunsthallen-Chef.
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