„Stern“-Recherchen zeigen Finanz-Verbindungen von Springer-Chef doepfner zum umstrittenen Ex-Warburg-Bank-Aufsichtsratschef. Der kam in „Bild“ auffallend gut weg.
Wer in den größten Steuerraub in der Geschichte der Bundesrepublik involviert ist, kann gute Partner gebrauchen. Nicht nur welche mit juristischer Erfahrung – auch solche, die Einfluss auf die öffentliche Meinung haben: Als gegen den früheren Aufsichtsratschef der Hamburger Warburg-Bank Ermittlungen wegen Cum-Ex-Geschäften aufgenommen worden waren, konnte Christian Olearius Anfang 2018 ausgiebig in der Welt am Sonntag Stellung zu den Vorwürfen gegen ihn beziehen.
Wie Recherchen des Stern nun nahelegen, könnte die bisweilen Olearius-freundliche Berichterstattung der Springer-Blätter daran liegen, dass ihr oberster Chef, Mathias Döpfner, darauf Einfluss genommen hatte. Döpfner steht ohnehin durch die in der Zeit veröffentlichten Nachrichten im Verdacht, Einfluss auf die Redaktionen ausgeübt zu haben.
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