CureVac konzentriert sich nach dem Verkauf seiner mRNA-Impfstofflizenzen an GSK auf die Bereiche Onkologie und Nicht-Atemwegserkrankungen. Das Unternehmen ist in Gesprächen mit verschiedenen Pharmaunternehmen über mögliche Kooperationen. Nach einem Verlust im ersten Quartal meldete CureVac im dritten Quartal erstmals seit der Corona-Pandemie schwarze Zahlen. Durch den Deal mit GSK ist das Unternehmen finanziell abgesichert, bis 2028. CureVac hat zudem eine Restrukturierung durchlaufen, bei der 300 Stellen abgebaut wurden.
"Das ist das, was CureVac stark macht: Forschung, Innovation und frühe klinische Entwicklung", sagt Vorstandschef Alexander Zehnder.Man wolle sich auf die Bereiche Onkologie und Nicht-Atemwegserkrankungen konzentrieren. "Mit der mRNA-Technologie wollen wir beispielsweise bakterielle Krankheiten angehen. Auch wiederkehrende Harnweg-Erkrankungen sind ein Thema", sagt der CEO. Man sei mit verschiedenen möglichen Partnern aus der Pharmabranche hierzu in Gesprächen.
CureVac macht sich schmalerWährend der Corona-Pandemie sei CureVac "sehr schnell gewachsen und zu groß, zu kompliziert geworden", sagt Zehnder. Von sieben Hierarchieebenen habe man inzwischen zwei abgeschafft und Abteilungen zusammengelegt.2024 trennte sich Zehnder von 300 Mitarbeitern. Es gab keinen Sozialplan; Freiwilligenprogramme wurden angeboten. Die Abfindungsprogramme liefen noch, es gebe wenige Härtefälle.
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CureVac konzentriert sich auf Forschung in Onkologie und Nicht-AtemwegserkrankungenNach Millionenverlusten rund um die gescheiterte Entwicklung eines Corona-Impfstoffs fokussiert sich das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac auf die Forschung in den Bereichen Onkologie und Nicht-Atemwegserkrankungen. Man will die mRNA-Technologie nutzen, um beispielsweise bakterielle Krankheiten und wiederkehrende Harnweg-Erkrankungen anzugehen. Mit dem Verkauf der Lizenzrechte für mRNA-Grippe- und Covid-19-Impfstoffe an den britischen Pharmakonzern GSK hat Curevac finanzielle Stabilität erreicht. Das Unternehmen sieht sich laut CEO Alexander Zehnder zumindest bis 2028 finanziell abgesichert.
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Curevac sieht sich finanziell abgesichertCurevac, das in finanzielle Schwierigkeiten geraten war, erhielt durch den Verkauf von Lizenzen für seine mRNA-Impfstoffe an den britischen Pharmakonzern GSK eine finanzielle Unterstützung. Der Deal sichert dem Unternehmen laut CEO Alexander Zehnder zumindest bis 2028 finanzielle Stabilität. Curevac konzentriert sich nun auf die Bereiche Onkologie und Nicht-Atemwegserkrankungen und ist mit verschiedenen Partnern aus der Pharmabranche in Gesprächen.
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