Der hohe Krankenstand in Deutschland ist nach einer neuen DAK-Studie nicht auf das 'Blaumachen' von Beschäftigten zurückzuführen. In diesem Zusammenhang warnte DAK-Vorstandschef Andreas Storm vor einer 'Misstrauenskultur in der Arbeitswelt'.
Dass die Krankmeldungen zuletzt sprunghaft angestiegen sind, liegt laut DAK nicht am "Blaumachen" der Beschäftigten, sondern auch an einem Anstieg der Atemwegserkrankungen.
Der Präsident der Bundesärztekammer, Reinhardt, erläuterte, heute seien sämtlicher Krankschreibungen zu 100 Prozent erfasst. Das sei bis zur Einführung der eAU nicht so gewesen, weil viele Versicherte"den Zettel, der an die Krankenkasse ging, häufig gar nicht weggeschickt hat, sondern nur den, der an seinen Arbeitgeber ging."Im Jahr 2023 lag die durchschnittliche Anzahl an Fehltagen pro Beschäftigten laut Statistischem Bundesamt bei 15,1 Tagen.
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