Daniel Ricciardo ist im ersten Freitagtraining zum Russland-GP in Sotschi mit einer Alternative zum Halo-Kopfschutz ausgerückt, dem so genannten Aeroscreen. Das sagt der Australier.
Was die Sicht angeht, ging das ziemlich gut. Das seitliche Sehen, bei einem Rennfahrer nicht ganz unwichtig, ist unbehindert. Was wir schon zuvor in der Box feststellen konnten, das hat sich im Fahrbetrieb bestätigt: Die Streben des Aeroscreen sind in einer Linie mit den Rückspiegeln und stören mich als Fahrer nicht. Zunächst einmal fühlt es sich recht merkwürdig an, vor sich eine solche Struktur zu haben. Aber daran werden wir uns bald gewöhnen.
Hast du auch einmal nach schräg oben geschaut? Denn es gibt Stimmen im Fahrerlager, die behaupten: Es wird teilweise schwierig sein, die Startampel zu sehen. Ich habe nicht nach oben geschaut. Ich habe ja nur eine Installationsrunde gedreht, dann bin ich gleich wieder reingekommen. Ich kam also gar nicht bei Start und Ziel vorbei. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die obere Strebe meine Sicht behindern wird.Klar ist dieses Konzept eine Abkehr vom Üblichen in der Formel 1, und es ist naheliegend, dass die Fans hier leidenschaftlich diskutieren. Ich fände es ja selber toll, wenn wir alles so belassen könnten, wie es ist.
Du bist auf der weichen und superweichen Mischung heute viele Runden gefahren, die Zeiten schienen sehr konstant zu sein. Seid ihr auf gutem Weg? Ich glaube, alle Top-Fahrzeuge scheinen da wenig Probleme gehabt zu haben. Normalerweise geht der Red Bull Racing-Renner recht behutsam mit den Reifen um, aber hier scheinen alle nicht so grosse Probleme zu haben. Also ist dieser Vorteil schon mal weg. Die meisten scheinen wohl mit einem Stopp durchfahren zu wollen. Für uns wird es dann nur interessant, wenn jemand doch zwei Mal Reifen abholen muss. Aber die Beobachtung stimmt schon: Unsere Zeiten waren sehr konstant.
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