„DDR-Softeis“ mit Wasser, Schoko, Vanille: „Wir merken, dass wir zunehmend nach Westdeutschland verkaufen“

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„DDR-Softeis“ mit Wasser, Schoko, Vanille: „Wir merken, dass wir zunehmend nach Westdeutschland verkaufen“
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Im Osten wird vielerorts „Original DDR-Softeis“ verkauft. Der Eis-Klassiker scheint nicht nur unverwüstlich, sondern findet inzwischen auch anderswo Anhänger.

Diese Worte haben sich für Steffen Pretzsch als Umsatzbringer erwiesen. Seit zwei Tafeln an seinem Café am altehrwürdigen Naumburger Dom verkünden, dass er „Pretzsch ist nicht der einzige Verkäufer von DDR-Softeis, viele Eisdielen zwischen Rügen und dem Erzgebirge werben mit der kühlen Leckerei.

Ein erstes großes Geheimnis hinter dem DDR-Softeis sind die Eismaschinen. Ein einziger Hersteller, der VEB Kältetechnik Niedersachswerfen, produzierte in der DDR Softeismaschinen, die „Ilka Eisfreezer“. „Im Westen waren es Pumpenmaschinen, die bis zu 30 Prozent Luft in die Eiscreme geschlagen haben. Im Osten fehlte die Luft“, erzählt Café-Besitzer Pretzsch. Weniger Luft im Softeis bedeutet, dass es etwas fester ist. Das „Mundgefühl“ wird ein anderes.

Helbig hat 2015 mit dem Softeis begonnen, neben ihrem Hauptjob in der Pflege. „Ich habe es als zweites Standbein angefangen und wusste nicht, dass es so gut läuft.“ Seit 2018 gilt ihre ganze Aufmerksamkeit dem Eis.Softeis ist allerdings absolut keine Erfindung der DDR. Die Idee dafür stammt aus den USA und wurde in den 50er Jahren nach Deutschland importiert.

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