Das chinesische KI-Startup DeepSeek hat die Registrierung neuer Nutzer aufgrund eines 'groß angelegten bösartigen Cyberangriffs' gestoppt. Der Angriff legte die Server teilweise lahm und führte zu eingeschränkter Performance. US-Behörden untersuchen die Auswirkungen des KI-Durchbruchs von DeepSeek auf die nationale Sicherheit und prüfen mögliche Sicherheitsrisiken. DeepSeek war zuvor für sein leistungsstarkes KI-Sprachmodell R1 bekannt geworden und war in westlichen Ländern zur meistgenutzten kostenlosen Anwendung in Apples App Store aufgestiegen.
Das chinesische KI-Startup DeepSeek stoppt Neuanmeldungen. Ein Cyberangriff legt die Server teilweise lahm. US-Behörden schlagen Alarm.
Yuyuan Tantian, ein Social-Media-Kanal des chinesischen Staatsfernsehens CCTV, behauptet, die Firma sei in den letzten Wochen mehrfach Ziel von Cyberangriffen gewesen, die an "Intensität" zugenommen hätten. Die Ankündigung erfolgte, nachdem die US-Marine ihren Mitgliedern Berichten zufolge die Nutzung der DeepSeek-Apps aufgrund "potenzieller Sicherheits- und ethischer Bedenken" untersagt hatte.
US-Präsident Donald Trump bezeichnete DeepSeek als "Weckruf" für die US-Tech-Branche. Gleichzeitig deutete er an, dass sich der Durchbruch letztlich als "positives" Zeichen erweisen könnte: "Wenn man es billiger machen kann, wenn man es für weniger Geld machen und zum gleichen Endergebnis kommen kann, halte ich das für eine gute Sache für uns", sagte Trump gegenüber Reportern an Bord der Air Force One.
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