Mehr als 90% des Nennbetrags unterstützen jetzt eine Umschuldung des Mitte Oktober fälligen Demire-Bonds.
Mehr als 90% des Nennbetrags unterstützen jetzt eine Umschuldung des Mitte Oktober fälligen Demire-Bonds. Der Gewerbeimmobilienkonzern will nun die formale Abstimmung auf den Weg bringen.Der Gewerbeimmobilienkonzern Demire Deutsche Mittelstand Real Estate hat sich mit weiteren Anleihegläubigern über die finanzielle Restrukturierung verständigt. Damit kommt das angeschlagene Unternehmen dem rettenden Ufer näher. Mitte Oktober ist der 499 Mill.
Wie das Unternehmen mitteilt, unterstützen nun mehr als 90% des ausstehenden Nennbetrags die Umschuldung. Demire kündigt eine Abstimmung über den Restrukturierungsplan an. Diese soll ohne Einberufung einer Gläubigerversammlung stattfinden. Notwendig ist eine Zustimmung von 75%. Dann können die Anpassungen umgesetzt werden.Mit einer ersten Gruppe von Gläubigern hatte sich Demire am 5. Juni verständigt.
Finanziert werden soll der Rückkauf unter anderem mit einem Darlehn des Großaktionärs Apollo von bis zu 100 Mill. Euro, mindestens jedoch 68,3 Mill. Euro. Bis zu 59,6 Mill. Euro soll Demire beisteuern. Dem Gesellschafterdarlehn lägen „marktübliche Konditionen“ zugrunde. Der Kredit werde eine qualifizierte Nachrangigkeitsklausel enthalten. Apollo hält laut Angaben auf der Website 58,6% an Demire. Die Schweizer Familien-Holding Wecken kommt auf 32,14%.besteht.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Demire-Töchtern droht Insolvenz | Börsen-ZeitungDie Krise um Demire spitzt sich zu. Vier Immobilien-Objektgesellschaften sind mit der Rückzahlung einen Darlehns in Rückstand.
Weiterlesen »
Zinserhöhung in Japan rückt näher | Börsen-ZeitungIm Juli will die japanische Notenbank einen Plan zur Verringerung der Anleihenkäufe vorlegen. Das dürfte auch Einblicke in Zinsüberlegungen gewähren.
Weiterlesen »
Kreditvergabe kommt nicht in Schwung | Börsen-ZeitungDie Banken halten sich bei der Kreditvergabe zurück. Dies spricht gegen einen größeren konjunkturellen Aufschwung in den kommenden Monaten.
Weiterlesen »
Wohnmarkt leidet unter EZB-Fehltritt | Börsen-ZeitungDie Märkte für Wohnimmobilien und Wohnkredite leiden bis heute unter dem abrupten Zinsanstieg 2022. Das sollte der EZB zu denken geben.
Weiterlesen »
Airbus und Merck unter Druck | Börsen-ZeitungSchwache US-Vorgaben, negative Neuigkeiten von Unternehmensseite: Der deutsche Aktienmarkt verliert. Airbus und Merck unter Druck.
Weiterlesen »
Ampel nach Wahlschlappe unter Beschuss | Börsen-ZeitungDie drei Ampel-Parteien haben bei der Europawahl ein Viertel ihrer bisherigen EU-Parlamentssitze verloren. Aus der Union und der AfD kamen Forderungen nach Neuwahlen.
Weiterlesen »