DeSantis greift Trump im US-Wahlkampf an: Zu LGBTQ-freundlich
Er zieht in die Vorwahlen der Republikaner für die US-Präsidentschaftswahl 2024: Ron DeSantis.Zu bedrohlicher Musik und in schnell geschnittenen Szenen wird im Anschluss darauf hingewiesen, dass DeSantis als Gouverneur von Florida hingegen LGBTQ-Rechte geschwächt hat und deshalb von Liberalen verteufelt wird.Die Gruppe Log Cabin Republicans, nach eigenen Angaben die größte LGBTQ-Organisation der Partei, verurteilte die "extreme Rhetorik" in dem Video.
DeSantis begebe sich damit auf "homophobes Territorium". In dem Video kommt unter anderem auch eine Aussage von Trump vor, wonach er Transfrau Caitlyn Jenner jede Toilette im Trump Tower nutzen lassen würde, die sie möchte. Der Kampf dagegen, dass Transmenschen öffentliche Toiletten nutzen dürfen, die nicht ihrem Geburtsgeschlecht entsprechen, beschäftigt Konservative in den USA seit Jahren.
Der US-Republikaner Ron DeSantis gilt als größter parteiinterner Konkurrent für Donald Trump. Die Chance, dass er Präsidentschaftskandidat der Republikaner wird, "ist vergleichbar gering", so ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen.Jenner schrieb auf Twitter, DeSantis habe einen neuen Tiefpunkt erreicht. Er versuche auf fürchterliche Weise, die Gesellschaft zu spalten.Erst wenn Sie hier klicken, werden Bilder und andere Daten von Twitter nachgeladen.
Vertreter des DeSantis-Teams wollten sich auf Nachfrage zu der Kritik zunächst nicht äußern. Der Republikaner versucht, im parteiinternen Wahlkampf Trump rechts zu überholen und verweist dabei unter anderem auf Maßnahmen wie das Verbot von Schulunterricht über sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität, das er in Florida durchgesetzt hat.
Trump selbst betonte aber in einer Rede am Freitag ebenfalls seinen rigorosen Kurs bei dem Thema. Er werde bei einer Wiederwahl gleich am ersten Tag Gelder für Schulen sperren, die sich für den "Transgender-Wahnsinn" stark machten, sagte er.
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