Nach Urteil zur Altersdiskriminierung - Ex-Schiri Gräfe geht in Berufung sportbild
Manuel Gräfe im Landgericht in FrankfurtNach dem Urteil des Landgerichts Frankfurt/Main zur Altersdiskriminierung durch den Deutschen Fußball-Bund hat der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter Manuel Gräfe Berufung eingelegt. Das bestätigte der Berliner am Montag der Deutschen Presse-Agentur und verwies dabei auf seine Anwaltskanzlei in Düsseldorf.Jetzt geht es vor das Oberlandesgericht.
Die Anwälte begründen den Schritt damit, dass dem 49-Jährigen kein Schadenersatz wegen entgangener Einnahmen zugesprochen worden war. Am 25. Januar hatte das Landgericht entschieden, dass die, vom DFB festgelegte Altersgrenze für Spitzenschiedsrichter von 47 Jahren, nicht rechtmäßig ist. Gräfe erhält eine Entschädigung von 48.500 Euro wegen Altersdiskriminierung, jedoch keinen Schadenersatz aufgrund von entgangener Einnahmen.
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